Von der
Ionentherapie profitieren Patienten mit lokalisierten bösartigen Tumoren – insbesondere in jenen Fällen, wo sich der Tumor in der Nähe von Risikoorganen (wie z.B. dem Hirnstamm oder dem Sehnerv) gebildet hat oder der Tumor nicht mit den Methoden der konventionellen
Strahlentherapie mit einer ausreichend hohen Dosis behandelt werden kann. Hier bietet die
Ionentherapie gegenüber der herkömmlichen
Strahlentherapie deutliche Vorteile. Eine Behandlung mit der
Ionentherapie ist hingegen nicht sinnvoll, wenn sich bereits Absiedelungen („Metastasen“) gebildet haben.